Über Jahrhunderte war Barbera im Piemont als Rebe 2. Klasse abgestempelt und es wurden einfache, billige und saure Weine produziert.
Erst in den 80ern zeigten bekannte Weinbau-Pioniere, dass die Rebe durchaus Potential für hochwertige Weine hat.

Barbera reift ziemlich spät und hat selbst im vollreifen Zustand einen hohen Säuregehalt, weshalb sie auch als Verschnittpartner mit fetteren, säurearmen Rotweinen dient.

Italienische Einwanderer brachten die Barbera Rebe nach Nord- und Südamerika, außerdem wächst sie in den warmen Gebieten von Australien und Südafrika